Judo Baden – „Schulstarttunier“ war ein Erfolg

Das Team des Judo Baden veranstaltete, in Zusammenarbeit mit dem Kottingbrunner Jiu Verein, auch heuer wieder das beliebte Schulstartturnier. 80 Judoka fanden sich am 22.09.2019 zum 2. Walter Haderer Schulstartturnier in Traiskirchen ein um den Beginn der neuen Wettkampfsaison einzuläuten. An den Start gingen alle, von klein bis groß.

Unter anderem auch acht Kämpfer des Judo Baden. Augusta Rukhtaev erreichte in der Klasse U10 den zweiten Platz. Stefan Miskolczi startete mangels Gegner in der nächsthöheren Altersklasse, in der U12. Er verpasste den Sprung auf das Stockerl, musste sich mit Platz 5 begnügen. Maxim Rukhtaev erkämpfte in seinen ersten beiden Begegnungen jeweils eine tolle Wazari Wertung, unterlag dann jedoch leider trotzdem.  Er erreichte Platz 4. Adina Kita und Kasimira Frants erreichten ebenfalls Platz 2. Kasimira trat gegen ihre wettkampferfahrene Vereinskollegin Leonie Ziegler an. Ziegler konnte beide Begegnungen für sich entscheiden und freute sich über die Goldmedaille. Mario GILLY, er hatte einen Gegner, es galt also „Best of three“ – ging aus der erste Runde als Sieger hervor, unterlag leider in der zweiten. Aber ein richtiger Judoka gibt nun mal nicht auf. In der dritten Runde nahm er seine ganze Motivation zusammen und siegte! Auch er freute sich über die hart erarbeitete Goldmedaille. Ähnlich erging es Yaugen Vlasau . Auch er konnte seine erste Begegnung für sich entscheiden, obwohl sein Gegner um einiges größer und schwerer war. Da er jedoch in der zweiten Runde eine verbotene Handlung beging (Hansokumake) und im letzten und entscheidenden Kampf knapp unterlag blieb für ihn an diesem Tag die Silbermedaille. Trainer und Veranstalter, Leo Tomasini: „Ich bin stolz auf mein Team. Unsere Kämpfer sind motiviert und unsere helfenden Hände, die ein solches Turnier erst möglich machen, haben ebenfalls tolle Arbeit geleistet!“

Von links: Maxim Rukhtaev, Mario Gilly, Augusta Rukhtaev, Kasimira Frants, Leonie Ziegler.
Dahinter: Yaugen Vlasau, Coach Leonardo Sotolongo, Petra Gilly und Coachin Nikol Gajic